Raspberry Pi 5 – Die optimale Wahl für dein Smart Home?

Der Raspberry Pi 5 ist da und verspricht mehr Leistung, bessere Konnektivität und Flexibilität wie nie zuvor. Doch lohnt sich der Umstieg auf das neue Modell? Wir werfen einen Blick auf die Vor- und Nachteile des Raspberry Pi 5, vergleichen ihn mit anderen Geräten wie dem Home Assistant Green, Thin Clients und Synology NAS und klären, für wen sich der Raspberry Pi 5 besonders eignet.

Was ist der Raspberry Pi 5?

Der Raspberry Pi 5 ist die neueste Version des beliebten Mini-Computers und bringt zahlreiche Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger mit. Mit einem leistungsstarken Prozessor, USB 3.0, besserer Energieeffizienz und Unterstützung für NVMe-SSDs ist er vielseitiger einsetzbar – ideal für Projekte wie Heimautomatisierung, Server-Setups oder Medienserver.

Hier findest du den Raspberry Pi 5 und Zubehör:

Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.


Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.


Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.


Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.


Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.


Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.

Technische Daten des Raspberry Pi 5:

  • Prozessor: Quad-Core ARM Cortex-A76 (2,4 GHz)
  • RAM: Varianten mit 4 GB oder 8 GB
  • Konnektivität: USB 3.0, Gigabit Ethernet, Bluetooth 5.0, WiFi 6
  • Erweiterung: M.2 NVMe-SSD-Unterstützung, GPIO-Anschlüsse
  • Stromverbrauch: Ca. 3-5 Watt (je nach Nutzung)
  • Preis: Ca. 130 €

Vorteile des Raspberry Pi 5

1. Leistungsstarke Hardware

Der neue Prozessor verdoppelt fast die Leistung im Vergleich zum Raspberry Pi 4. Das macht ihn ideal für rechenintensive Anwendungen wie Home Assistant mit vielen Automationen, Mediastreaming oder als kleinen Webserver. Im Vergleich schneidet der Raspberry Pi 5 sehr leistungsstark ab.

2. Flexibilität

Dank GPIO, USB 3.0 und der Möglichkeit, NVMe-SSDs zu verwenden, kannst du den Pi 5 für fast jedes Projekt anpassen. Ob Heimautomation, Retro-Gaming oder IoT-Projekte – die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

3. Zukunftssicherheit

Mit WiFi 6, Bluetooth 5.0 und verbesserten Schnittstellen bist du bestens für die Zukunft gerüstet. Der Pi 5 unterstützt moderne Netzwerke und Geräte, was besonders in einem Smart-Home-Setup von Vorteil ist.

4. Community und Zubehör

Die Raspberry-Pi-Community ist riesig, und es gibt unzählige Tutorials, Foren und Zubehörteile. Egal, ob du ein Gehäuse mit Kühlung, ein Display oder Erweiterungsmodule suchst – die Auswahl ist groß.

Nachteile des Raspberry Pi 5

1. Einrichtung kann komplex sein

Anders als bei Geräten wie dem Home Assistant Green musst du beim Pi 5 ein Betriebssystem (z. B. Home Assistant OS) manuell installieren. Für Einsteiger kann das etwas abschreckend wirken.

2. Zusätzliche Kosten

Der Basispreis ist zwar niedrig, doch Zubehör wie Netzteil, Gehäuse, Kühlung und SSD können die Kosten schnell auf 130 € erhöhen.

3. Kein Plug-and-Play

Im Gegensatz zu Geräten wie dem Home Assistant Green musst du den Pi 5 selbst zusammenbauen und konfigurieren. Das kann Zeit und Geduld erfordern.

4. Wärmeentwicklung

Der leistungsstärkere Prozessor erzeugt mehr Wärme als frühere Modelle. Ohne Kühlung kann die Performance unter längerer Last gedrosselt werden.

Vergleich: Raspberry Pi 5 vs. andere Modelle

In diesem Blog-Beitrag habe ich 4 Hardware Optionen genauer untersucht. Im Folgenden stelle ich dir die einzelnen Optionen im Kurzvergleich jeweils mit dem Raspberry Pi 5 vor.

1. Raspberry Pi 5 vs. Home Assistant Green
FeatureRaspberry Pi 5Home Assistant Green
PreisCa. 130 €Ca. 110 €
LeistungHöher, geeignet für
komplexe Projekte
Ausreichend für
Einsteiger
EinrichtungManuell, erfordert
technisches Wissen
Plug-and-Play
FlexibilitätSehr hochEingeschränkt
Stromverbrauch3-5 Watt1,6-2 Watt
Den Home Assistant Green gibt es hier zu kaufen: https://mediarath.de/products/home-assistant-green-smart-home-hub-2x-usb-gigabit-lan-hmdi-microsd-slot?ref=alkly *

Links mit „*“ sind Werbe Links -> Affiliate-Links zu Amazon und Co. Bei Nutzung erhalte ich eine Provision, ohne dass dir Mehrkosten entstehen. Dadurch unterstützt du den Blog, sodass ich noch mehr tolle DIY Inhalte produzieren kann.

Fazit: Der Pi 5 ist die bessere Wahl für Fortgeschrittene oder Power-User, während der Home Assistant Green ideal für Einsteiger ist, die ein einfaches günstiges und stromsparendes System suchen.

2. Raspberry Pi 5 vs. Thin Client mit Proxmox
FeatureRaspberry Pi 5Thin Client (Proxmox)
Preisca. 130 €Ab 130 €
LeistungGut, aber limitiert durch ARM-ArchitekturSehr gut, je nach Modell (Intel i3/i5)
EinrichtungEinfacherKomplexer,
Virtualisierung
erforderlich
Stromverbrauch3-5 Watt10-15 Watt
Hier kannst du dir einen Thin Client bestellen : https://amzn.to/40W21TY *

Fazit: Proxmox ist ideal für Virtualisierungs-Fans oder Power-User mit IT-Erfahrung. Der Pi 5 punktet durch geringeren Stromverbrauch und einfachere Einrichtung.

3. Raspberry Pi 5 vs. Synology NAS
FeatureRaspberry Pi 5Synology NAS
Preisca. 130 €ca. 600 €
LeistungGutSehr gut
SpeicherplatzBegrenzt auf externe SSDsViel Speicherplatz
FlexibilitätSehr hochBegrenzter als NAS

Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.

Fazit: Der Pi 5 ist kostengünstiger und flexibler, während die Synology NAS ideal ist, wenn du bereits ein NAS besitzt und darauf Home Assistant betreiben möchtest.

Für wen ist der Raspberry Pi 5 geeignet?

  1. Heimautomatisierung:
    Perfekt für Home Assistant, vor allem wenn du viele Geräte oder komplexe Automationen nutzen möchtest.
  2. Entwickler:
    Der Pi 5 bietet eine großartige Plattform für IoT- oder Softwareprojekte.
  3. Technik-Enthusiasten:
    Wenn du gerne tüftelst und das Beste aus deinem Setup herausholen möchtest, wirst du den Pi 5 lieben.
  4. Kostensensible Nutzer:
    Mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Pi 5 eine erschwingliche Lösung für viele Anwendungsbereiche.

Home Assistant auf dem Raspberry Pi 5 installieren

Im Folgenden habe ich dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation und Konfiguration von Home Assistant auf deinem Raspberry Pi 5 erstellt.

1. Benötigte Hardware:
  • Raspberry Pi 5: Wähle zwischen der 4-GB- oder 8-GB-Version.
  • MicroSD-Karte/SSD: Mindestens 16 GB Speicherplatz; Eine höhere Kapazität wird empfohlen. Wenn du Platz hast rate ich dir eine SSD zu verwenden.
  • Netzteil: Ein USB-C-Netzteil mit ausreichender Leistung, am Besten zum Original Netzteil greifen.
  • Gehäuse mit Kühlung: Ein Gehäuse mit integriertem Lüfter oder passiver Kühlung zur Temperaturregulierung.
  • Peripheriegeräte: Tastatur, Maus und Monitor für die Ersteinrichtung.

Baue die Hardwarekomponenten zusammen. Schließe dazu das Lüfterkabel an und platziere den Lüfter im dafür vorgesehenen Einbauplatz, setze den Raspberry Pi 5 in das Gehäuse, klebe den Kühlkörper auf die CPU und schließe das Gehäuse.

2. Vorbereitung der MicroSD-Karte/SSD
  • Lade den Raspberry Pi Imager von der offiziellen Website herunter und installiere ihn auf deinem Computer. Raspberry Pi Imager: https://www.raspberrypi.com/software/
  • Starte den Raspberry Pi Imager und wähle unter „Betriebssystem wählen“ die Option „Home Assistant“ aus.
  • Wähle unter „Speicher wählen“ die MicroSD-Karte oder SSD aus. Klicke auf Weiter und das Betriebssystem wird auf das Speichermedium geschrieben.
3. Installation von Home Assistant:
  • Setze die vorbereitete MicroSD-Karte in den Raspberry Pi 5 ein bzw. schließe die SSD an.
  • Schließe den Raspberry Pi an Monitor, Tastatur und Maus an.
  • Verbinde den Raspberry Pi mit dem Netzwerk (Ethernet oder WLAN).
  • Schließe das Netzteil an, um den Raspberry Pi zu starten.
  • Home Assistant wird automatisch gestartet und ist nach einer gewissen Zeit über die IP-Adresse des Raspberry Pi im Browser erreichbar.
4. Ersteinrichtung von Home Assistant:

  • Öffne die Verwaltungsseite deines Routers und finde die IP-Adresse des Geräts. Bei einer Fritzbox findest du diese unter: Heimnetz → Netzwerkgeräte.
  • Gib die IP-Adresse gefolgt von  :8123 im Browser ein (z. B. http://192.168.1.100:8123).
  • Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm, um ein Benutzerkonto zu erstellen und grundlegende Einstellungen vorzunehmen.
  • Nach Abschluss der Einrichtung kannst du mit der Integration deiner Smart-Home-Geräte beginnen.

Nächste Schritte um smarte Geräte einzubinden:

Integration von Smart-Home-Geräten:
  • Navigiere in Home Assistant zu „Einstellungen“ > „Integrationen“.
  • Klicke auf „Integration hinzufügen“ und wählen die entsprechenden Geräte oder Dienste aus.
  • Folge den Anweisungen, um die Geräte mit Home Assistant zu verbinden.
MQTT

Einen ausführlichen Post wie du MQTT mit Home Assistant einrichtet gibt es hier:

  • Ich empfehle direkt mit den folgenden Schritten weiter zu machen um weitere smarte Geräte wie z.B. eine Tasmota Steckdose oder Lampen zu verbinden.
  • Installiere den „Mosquitto broker“ für MQTT. Gehe zu Einstellungen → Add-ons → Add-on-Store. Suche nach „Mosquitto broker“ und installiere es.
  • Starte das Add-on und aktiviere den „Watchdog“, um automatische Neustarts bei Fehlern sicherzustellen.)
  • Erstelle einen separaten Benutzer in Home Assistant unter Einstellungen → Personen.
  • Nutze diesen Benutzer später, um smarte Geräte wie Steckdosen oder Lampen über MQTT zu verbinden.

Hinweis: Bei den oben angezeigten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Es entstehen für Dich keine zusätzlichen Kosten.

Zigbee-Stick einbinden
  • Stecke einen Zigbee-Stick wie den „SkyConnect“ in den USB-Anschluss des Home Assistant Green. Der Stick wird automatisch erkannt. Klicke den Stick an und wähle als Firmware Zigbee aus.
  • Jetzt erscheint „ZHA“ (Zigbee Home Automation), wähle es aus und erstelle ein neues Netzwerk
  • Starte die Suche nach neuen Geräten und füge deine Zigbee-Geräte hinzu indem du deine Zigbee-Geräte in den Kopplungsmodus versetzt, oft klappt dies über ein mehrsekündiges Drücken der Taste.
  • Den Sky Connect Zigbee-Stick kannst du hier bestellen https://mediarath.de/products/home-assistant-skyconnect-zigbee-thread-matter-usb-stick-fur-home-assistant?ref=alkly *

Fazit

Der Raspberry Pi 5 ist eine flexible, leistungsstarke und zukunftssichere Lösung, die sich besonders für Fortgeschrittene und Power-User eignet. Während die Einrichtung etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, belohnt der Pi 5 mit Vielseitigkeit und hoher Leistung.

Welches System nutzt du für dein Smart Home? Schreib es in die Kommentare und teile deine Erfahrungen!

Links mit „*“ sind Werbe Links -> Affiliate-Links zu Amazon und Co. Bei Nutzung erhalte ich eine Provision, ohne dass dir Mehrkosten entstehen. Danke!

Thin Client mit Proxmox – die ultimative Smart Home Hardware?
Warum Home Assistant auf einem Thin Client mit Proxmox nutzen? …
Influx 1 Daten löschen
Ich erinnere mich noch gut daran, als ich das erste …
So findest du die IP-Adresse deines Home Assistant auf einer Fritz!Box oder einem anderen Router
Hast du Home Assistant eingerichtet und möchtest jetzt auf die …
Home Assistant Backups – dein Lebensretter
Selbst das stabilste System kann einmal abschmieren. Ohne ein funktionierendes …

Alkly Dumme Dinge Smart machen

Alkly

Ich zeigt dir, wie du selber ohne Programmierkenntnisse und Herstellerunabhängig dein Zuhause mit selbst gebauter Smart Home-Technologie smart machen kannst.

Oh, hallo 👋
Schön, dich zu treffen.

DIY Smart Home leicht gemacht! Newsletter abonnieren und intelligente Lösungen entdecken!

Informationen dazu, wie ich mit deinen Daten umgehe, findest du in der Datenschutzerklärung. Du kannst dich jederzeit kostenfrei abmelden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert