
Warum ich nie wieder gießen will
Kennst du das? Hochsommer, du kommst aus dem Urlaub oder von der Arbeit – und alles im Beet ist verdorrt. Dabei wolltest du doch einfach nur dein eigenes Gemüse genießen, ohne ständig mit der Gießkanne durch den Garten zu rennen.
Ich habe das Problem für mich gelöst: Mit einem selbstgebauten, smarten Bewässerungssystem, das komplett lokal läuft – ohne Cloud, ohne App-Zwang, ohne Abo.
Seit 2019 musste ich in meinem alten Garten zwei Jahre lang nicht ein einziges Mal gießen. Wie das geht, zeige ich dir hier – Schritt für Schritt.
Mein Ziel: Der Garten, der sich selbst gießt
Ich wollte:
- Ein vollautomatisiertes Bewässerungssystem, das sich an Bodenfeuchtigkeit und Wetter orientiert.
- Keine Abhängigkeit von Cloud-Diensten oder herstellerspezifischen Apps.
- Ein Setup, das mit ESPHome, Home Assistant und lokalem WLAN läuft.
- Eine Lösung, die beliebig erweiterbar ist – für Beete, Hochbeete, Töpfe und mein Gewächshaus.
Der Systemaufbau: Sensoren, Steuerung, Zonen
Meine Bewässerung ist in Zonen unterteilt. Aktuell habe ich zwei:
- Zone 1 – Outdoor-Beet: z. B. Zucchini, Basilikum
- Zone 2 – Gewächshaus: Tomaten, Gurken
Jede Zone bekommt:
- Einen kapazitiven Bodenfeuchtesensor
- Optional einen Temperatursensor
- Ein Magnetventil, das über ein Relais geöffnet wird
- Ventile und Schläuche zur Tröpchenbewässerung
Alle Sensoren melden ihre Daten an Home Assistant. Dieser entscheidet anhand von Messwerten und Wetterdaten, ob gegossen wird.
Du willst deinen Garten endlich automatisieren – ohne Cloud, ohne Abo, ohne Programmierfrust?
Dann ist mein Mini-Videokurs „Smart Garden Masterplan“ genau das Richtige für dich! Im Kurs zeige ich dir auch Schritt für Schritt wie du die Sensoren baust, wie du den ESP32 mit ESPHome bespielst, das Dashboard baust und alles in Home Assistant konfigurierst.
✅ Schritt-für-Schritt-Anleitung
✅ Ohne Programmierkenntnisse
✅ Mit fertigem Blueprint & Beispielcode
✅ Komplett lokal mit Home Assistant & ESPHome
Jetzt starten und nie wieder manuell gießen:
Die Hardware: Sensoren, Ventile, Controller
Sensoren
Ich nutze kapazitive Feuchtesensoren, weil diese dauerhaft funktionieren – im Gegensatz zu den billigen Widerstandssensoren, die schnell korrodieren.
DIY-Variante:
- Kapazitiver Sensor v1.2
- ESP32-C3 Supermini
- Spannungswandler (z. B. 12V → 3.3V)
- 3D-gedrucktes Gehäuse
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Fertiglösung:
Werbung: Die Zigbee Sensoren von ThirdReality sind robust, lokal einsetzbar und sofort kompatibel mit ESPHome.
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Steuerungskomponenten
- ESP32 mit 12V Eingang
- Relaismodul
- 12V Magnetventile
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Die Software: ESPHome & Home Assistant
Mit ESPHome und ein wenig YAML kannst du alles lokal steuern – ohne App oder Abo.
Hier eine grobe Übersicht der Schritte, wenn du alle Schritte detalliert haben möchstest findest du diese im Mini-Videokurs „Smart Garden Masterplan“
Flash & Einrichtung
- ESP per USB verbinden
- ESPHome öffnen, Gerät anlegen
- Firmware erstellen
- Flash per
web.esphome.io
- Relevanten Code einfügen und anpassen und installieren
- Gerät wird in Home Assistant automatisch erkannt
- Sensorwerte auslesen
Falls du gerne direkt und ausführlich Schritt für Schritt an die Hand genommen werden willst:
Mini Videokurs Smart Garden Masterplan – Automatische Gartenbewässerung mit Home Assistant
Starte am 15. Mai 2025 in dein cloudfreies Bewässerungs‑System für Home Assistant: Schritt‑für‑Schritt‑Videos, fertige YAML‑Vorlagen & der Gießbot 3000‑Blueprint bringen deinen Garten in wenigen Stunden zum automatischen Gießen.
Die Bewässerung: Tropfer statt Gießkanne
Ich setze voll auf Tropfbewässerung – so wie es auch im Profibereich gemacht wird. Warum?
- Gezielte Wassergabe an der Wurzel
- Verdunstungsarm
- Sehr effizient
- Druckreguliert – gleichmäßige Verteilung, unabhängig von Schlauchlänge
Benötigte Teile:
- 13mm Verlegerohr (Hauptleitung)
- Druckregulierende Tropfer (z. B. 4 l/h)
- Druckminderer, Endstopfen, Erdanker
- Pumpe (bei Regenwassernutzung)
- 4mm Tropfschläuche (optional)
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Achtung: Vermeide billige verstellbare Tropfer – die sind unzuverlässig und schwer zu kalibrieren.
So funktioniert der Aufbau deines Bewässerungssystems Schritt für Schritt
Damit deine smarte Bewässerung wirklich effizient läuft, kommt es auf eine durchdachte Schlauchverlegung und Systemstruktur an. Hier zeige ich dir ganz praktisch, wie du das machst:
Schritt 1: Planung der Zonen
Überlege dir zuerst, welche Bereiche du bewässern willst:
- Zone 1: z. B. Outdoor-Hochbeet
- Zone 2: Gewächshaus
- Weitere Zonen sind möglich (z. B. Töpfe, Blumenbeet etc.)
Plane die Wege, wo dein Hauptschlauch verlegt werden soll, am besten vor dem Pflanzen.
Schritt 2: Verlegen der Hauptleitung
- Rolle das 13mm Verlegerohr ab und führe es entlang deiner Beete oder Pflanzreihen.
- Fixiere es mit Haltern oder Erdspießen.
- An schwierigen Ecken kannst du Winkelverbindungen nutzen.
- Am Ende jeder Leitung: Endstopfen anbringen.

Tipp: Lege den Schlauch nicht direkt auf junge Pflanzen, sondern mit etwas Abstand zur Wurzel.
Schritt 3: Tropfer setzen
- Mit einem Dorn ein kleines Loch an der gewünschten Stelle im Rohr machen.
- Tropfer hineinstecken – du hörst oft ein leises „Klick“.
- Achte darauf, dass der Tropfer nach unten oder zur Pflanze zeigt.
- Bei weiter entfernten Pflanzen:
- 4mm Schlauch anschließen
- Tropfer am Schlauchende platzieren
Achte auf gleichmäßige Verteilung! Eine Tomate braucht oft mehr Wasser als ein Salatkopf.
Schritt 4: Wasserquelle anschließen
Du hast zwei Optionen:
Mit Hauswasseranschluss:
- Nutze einen Druckminderer (z. B. 1,5 bar)
- Verbinde mit dem 13mm Schlauch über passenden Adapter
Mit Regenwasser + Pumpe:
- Nutze z. B. eine 12V Gartenpumpe
- Verwende einen Filter (vor allem bei Laub etc.)
- Rückschlagventil verhindert Rückfluss

Schritt 5: Ventile & Steuerung einbauen
- Jede Zone bekommt ein Magnetventil (12V), das über ein Relaismodul mit dem ESP32 angesteuert wird.
- Die Ventile sitzen zwischen Pumpe/Hahn und dem jeweiligen Schlauchabschnitt.
- Du kannst auch mehrere Ventile in Reihe schalten, z. B. in einer kleinen Verteilbox.

Schritt 6: Testlauf & Optimierung
- Starte die Pumpe oder öffne das Ventil manuell.
- Überprüfe jeden Tropfer: Kommt Wasser raus? Tropft es gleichmäßig?
- Achte auf:
- Zu viel Druck → Verbindung springt raus
- Zu wenig Druck → Tropfer tröpfeln kaum
- Passe ggf. Tropferanzahl oder Leitungslängen an.
Extra-Tipp: Tropfer gibt es mit unterschiedlichen Durchflussmengen – z. B. 2 l/h oder 8 l/h. So kannst du flexibel reagieren.
Automatisierung mit Home Assistant Blueprint
Ich habe eine eigene Automation als Blueprint erstellt. Damit kannst du deine Zonen ganz einfach konfigurieren – ohne Code schreiben zu müssen.
Hier findest du meinen Blueprint:
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Logik:
- Prüfe: Gibt es Regen?
- Wenn nein: Wie trocken ist der Boden?
- Wenn trocken: Öffne das passende Ventil für z. B. 5 Minuten
Visualisierung: Sensorwerte im Dashboard
Mit einem Home Assistant Dashboard siehst du alles auf einen Blick:
- Bodenfeuchte pro Zone
- Ventilstatus (an/aus)
- Historie mit Grafana + InfluxDB
- Gießzyklen & manuelle Steuerung
Wie du dir Dashboards erstellst erkläre ich genau im Mini-Videokurs „Smart Garden Masterplan“

Kalibrierung: Was ist trocken? Was ist nass?
Bevor du die Automation scharf schaltest, musst du wissen:
- Welcher Sensorwert entspricht trockenem Boden?
- Ab welchem Wert ist es feucht genug?
Mein Tipp: Sensor reinstecken, Wert im Dashboard beobachten, Erde mit der Hand prüfen.
Beispiel:
- Trocken: 40 %
- Feucht: 65 %
→ Schwellenwert für Gießen: z. B. 45–50 %
Mein Fazit: Smarter Garten, weniger Arbeit
Ich liebe meinen Garten – aber noch mehr liebe ich es, wenn er sich selbst gießt. Dank Home Assistant, ESPHome und ein bisschen Bastelspaß konnte ich genau das umsetzen:
- Modular
- Offline & lokal
- Datenschutzfreundlich
- Voll automatisiert
Willst du auch einen Garten, der sich selbst gießt?
Und wenn du es einfach und detailliert erklärt willst:
👉 Sichere dir meinen Mini-Onlinekurs mit Schritt-für-Schritt-Anleitung, Codebeispielen & dem fertigen Blueprint.
Hier gehts zum Shop:
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Wenn du Fragen hast oder zeigen willst, wie du es umgesetzt hast – schreib mir gerne!

Alkly
Ich zeigt dir, wie du selber ohne Programmierkenntnisse und Herstellerunabhängig dein Zuhause mit selbst gebauter Smart Home-Technologie smart machen kannst.